Wer viele Texte verfasst, schließt sich eventuell der Meinung von Martin Luther an:
Es ist ein ungleich Ding, daß wir arbeiten und Kost sollen drauf wenden, und andere sollen genießen … .
und landet schließlich bei dem Verein VG Wort (VG= Verwertungsgesellschat), dem Gegenstück zur GEMA. Hier kann man sich als Autor anmelden und einen sogenannten Wahrnehmungsvertrag mit VG Wort abschließen. Hat man diesen abgeschlossen, kann man seine Werke (Bücher, Zeitungsartikel) der VG Wort melden und erhält dann Tantieme. Das gleiche gilt für Texte (min. 1.800 Zeichen), die im Internet erscheinen.
Die Tantieme für Texte im Internet erhält man allerdings erste, wenn sie eine bestimmte Anzahl von Aufrufen erreicht haben. Um diese zu zählen muss man „Vorpixel“ in diese Seiten einbauen. Und da beginnt das Dilemma. Um es einmal freundlich auszudrücken, der Webauftritt von VG Wort ist diesbezüglich nicht besonders benutzerfreundlich. Es gibt wirklich 1.001 Fallstricke und Links in denen man sich verheddert, aber leicht verständliche Anleitungen zum Einbau, zum Aufwerten und zur Geltungmachung von Texten im Internet findet man nicht.
Da ich mich jetzt schon mehrmals durch diesen „Wust“ gewurschtelt habe, traue ich mir an dieser Stelle einmal eine Anleitung zu. Voraussetzung ist, dass man bei VG Wort schon angemeldet ist.